Im Stehen erholt es sich schlecht von den Strapazen und Horrorvisionen
einer viel zu kurzen Nacht. Also setzt man sich an einen Tisch,
läßt sich einen Kaffee bringen, damit der Kellner (oder
muß man hier ,,Steward`` sagen?) einen
nicht weiter belästigt.
Unglaublich, du siehst aus wie Harald Juhnke nach einer seiner
berüchtigten Touren, trotzdem kommt das Lehrerehepaar mit seinen
zwei Kindern ausgerechnet zu dir und fragt nach einem freien Platz.
Wie soll man in dem Zustand noch irgendetwas ablehnen
können? Also bitte sehr.
Wenn man sich erst auf dem Schiff eingelebt hat, kann so eine
Überfahrt richtig gemütlich werden. Fast so wie zu
Hause. Ein kleines Nickerchen, Gestank und Geschnarche.
Immerhin haben die Pädagogenbälger so endlich mal die
Möglichkeit, echte Menschen in typischen Alltagssituationen zu erleben.
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