Amrum im November

Heimreise im Zug

Bitte umsteigen

Kein Ende in Sicht

Die Hoffnung, daß die anderen Mitglieder der Gruppe, die während der Überfahrt nicht zu sehen waren, von einer Riesenwelle über Bord gespült wurden, bestätigt sich leider nicht.

Also muß die Reise doch gemeinsam zu Ende gebracht werden, auch wenn jeder den anderen für seinen Zustand verantwortlich machen will.
Zum Glück dauert die Fahrt mit dem Zug nur noch knappe sechs Stunden. Das sind immerhin zwei Stunden weniger als die Tour der letzten Nacht.

Ein Lichtblick

Küß die Hand schöne Frau

Im Zug das selbe Phänomen wie schon auf der Fähre: Obwohl im Abteil nur noch ein einziger Platz frei ist, kommen ständig schöne Frauen und wollen sich setzen. Vermutlich liegt es daran, daß Menschen, die so zerstört aussehen und nicht tot sind, nur Rockstars sein können. Aber die Ausdünstungswolke, die aus der Tür quillt, hält die meisten letztendlich doch noch ab.

Mit Restalkohol im Blut fühlt man sich auch plötzlich Frauen gegenüber viel selbstbewußter. Nur komisch, daß die tollen Saufgeschichten und Bundeswehrerlebnisse so wenig Anklang finden. Auch das Referat über die Einsatzmöglichkeiten von Knoblauch in der Fischküche zeigt nicht die gewünschte Wirkung.

Also beenden wir die Reise im selben Zustand, wie wir sie begonnen hatten.


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