Amrum im November

Die Amrumer Nacht

Die Macht der Gewohnheit


Ende der Kneipentour Jetzt, wo wir schon einen Teil der Insel gesehen haben, können wir uns wieder ins Nachtleben stürzen. Merkwürdigerweise landen wir nach einiger Zeit schon wieder in diesem Lokal, dessen Name hier nicht mehr erwähnt werden soll, da bisher noch kein Werbevertrag abgeschlossen wurde.

Obwohl wir tagsüber jeden Pfennig mehrfach wenden, sind jetzt alle Geldsorgen vergessen. Die Schnapskarte wird rauf- und runterprobiert, die Whiskykarte (mit über 100 Sorten) immerhin interessiert studiert.

Der Clou: In der Kneipe werden die Hits der 80´er Jahre gespielt. Den alten Wavern unter uns kommen fast die Tränen, ausnahmsweise nicht aufgrund der Einnahme alkoholischer Getränke.

Auf Umwegen direkt zum Ziel

Trotz der sehr ausgedehnten Öffnungszeiten muß auch der schönste Abend einmal zu Ende gehen. Es ist zwar schön, daß die Bushaltestelle sich gleich auf der anderen Straßenseite befindet, aber um diese Uhrzeit ist der ÖPNV außer Betrieb und das Bushäuschen eignet sich nur noch als überdachte Kotzbarracke.

Es ist eine altbekannte Tatsache, daß sich Taxifahrer besonders darüber freuen, nachts von besoffenen Pennern rausgeklingelt zu werden, also tun wir ihnen den Gefallen.


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