Jetzt, wo wir schon einen Teil der Insel gesehen haben, können wir uns
wieder ins Nachtleben stürzen. Merkwürdigerweise landen wir nach
einiger Zeit schon wieder in diesem Lokal, dessen Name hier nicht mehr
erwähnt werden soll, da bisher noch kein Werbevertrag abgeschlossen wurde.
Obwohl wir tagsüber jeden Pfennig mehrfach wenden, sind jetzt alle Geldsorgen vergessen. Die Schnapskarte wird rauf- und runterprobiert, die Whiskykarte (mit über 100 Sorten) immerhin interessiert studiert.
Der Clou: In der Kneipe werden die Hits der 80´er Jahre gespielt. Den
alten Wavern unter uns kommen fast die Tränen, ausnahmsweise nicht
aufgrund der Einnahme alkoholischer Getränke.
Trotz der sehr ausgedehnten Öffnungszeiten muß auch der
schönste Abend einmal zu Ende gehen. Es ist zwar schön, daß die
Bushaltestelle sich gleich auf der anderen Straßenseite befindet, aber um
diese Uhrzeit ist der ÖPNV außer Betrieb und das
Bushäuschen eignet sich nur noch als überdachte Kotzbarracke.
Es ist eine altbekannte Tatsache, daß sich Taxifahrer besonders
darüber freuen, nachts von besoffenen Pennern rausgeklingelt zu
werden, also tun wir ihnen den Gefallen.
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