Wie nicht anders erwartet, gibt es zwei verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten:
Ferienwohnungen sind für diejenigen besonders praktisch, die ungern Geld ausgeben und auch im Urlaub nicht auf ihre ausgeleierte Jogginghose, die sie in einem Hotel oder in einer Pension niemals tragen könnten, verzichten wollen.
Ein weiterer Vorteil: Wenn Du mit einer Person unterwegs bist, die
nicht gleich erfahren soll, wie geizig Du wirklich bist, hast Du immer
eine perfekte Ausrede parat, wenn Du Dir die Kosten für einen
Abend außer Haus sparen willst:
"Da müßte ich mich ja extra umziehen."
oder
"Aber wollen wir nicht erst unsere Vorräte
aufbrauchen? Morgen können wir den Salat nicht mehr essen."
Ihr wißt schon, was ich meine.
Übrigens: Da es auf der Insel keinen ALDI gibt (jedenfalls soweit mir bekannt ist), sollten diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen auf Neunundsiebzig-Pfennig-Produkte nicht verzichten können, sich vor der Reise gründlich mit Proviant eindecken.
In Nebel kann man komplette Reetdachhäuser mieten. Etwas
gemütlicheres kann man sich kaum vorstellen, vor allem im
November, wenn es draußen stürmt und im Kamin ein kleines
Feuer flackert. (Insider nennen diesen Zustand romantisch.)
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