Ein Mittagsspaziergang |
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Am
Fuße der Düne ![]() |
Der Weg führt zunächst an der Mühle und am Friedhof der Heimatlosen vorbei. Weiter geht's quer über die Felder, danach an einigen Häusern vorbei, auf das Kiefernwäldchen zu und von dort aus zwischen den Dünen hindurch immer weiter in Richtung Strand.
Tja, jetzt sollte man wissen, wie lange das in etwa dauert. Keine Ahnung, ist jemand da, der mitgestoppt hat? Schön, aber leider nur für einen Buchhalter interessant. Also lassen wir das.
Die Wolken stehen immer noch dicht am Himmel. Und daß der Sand trocken
ist, ist wahrscheinlich auch nur eine Täuschung, aus der wir Festlandbewohner
nur zu gerne den leichtfertigen Trugschluß eines beständigen Wetters
ziehen.
Schließlich müssen wir für unseren Aufenthalt eine Menge Geld
hinblättern. Und weil viele von uns dumm genug sind, an die Korrelation
zwischen Geld und Leistung zu glauben, fühlen wir uns im Recht, von allem
und jedem den oder das wir bezahlen, Leistung verlangen zu dürfen.
Könnte nur sein, daß das Wetter anderer Meinung ist, die Hosen runterläßt und dir zornig den Hintern entgegenstreckt. Also wundere dich nicht, falls plötzlich der Gegenwind zunehmen sollte.
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© 2000 T. Eitel