A bopadop a wheepy doo

Tap Tap Tap
Hapadap a rapadap

Nach mittlerweile 400 Kilometern zurückgelegter Strecke war es Zeit, die Fahrer zu wechseln. Der Andy, bei dem das "der" schon zu einem Teil des Vornamens geworden war, kam jetzt an die Reihe.

Seine Musik hatte uns schon längst weichgekocht und dröhnende Kopfschmerzen verursacht. Aber sein Fahrstil war die Krönung des Horrors.
Es war ganz einfach: Er trat Das Gaspedal bei jeder Gelegenheit bis zum Anschlag durch. Dadurch näherte er sich den vorausfahrenden Fahrzeugen meistens mit Höchstgeschwindigkeit. Den drohenden Aufprall auf den Vordermann verhinderte er dann jedesmal durch eine Vollbremsung. Und das sogar im Stadtverkehr!
Immer das selbe Muster: Vollgas-Vollbremsung-Vollgas

Natürlich hatte er zum Lenken nur eine Hand übrig. Die andere brauchte er, um den nicht vorhanden Rhythmus seiner grauenhaften Musik mitzutrommeln. Als zusätzliche Untermalung kniff er das Gesicht zusammen und zuckte wild mit dem Kopf.

Uta hatte auch davon nichts mitbekommen. Sie hatte sich auf dem Rücksitz in ihre Decke gewickelt und vor dem Einschlafen ein letztes Mal gewarnt: ,,Fahrt bloß nicht auf die Autobahn. Die ist Gebührenpflichtig! Wenn Ihr auf die Autobahn fahrt, bezahle ich keinen Anteil an der Maut.''

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