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Über die historische Hexentreppe wurden die
zum Tode verurteilten Hexen unter den Schmährufen des Volkes zur Hinrichtungsstätte Teufelsstein
gebracht. Die letzte Hexenverbrennung fand dort im Jahre 1786 statt.
Der von der Stadt im Jahre 1966 finanziell großzügig
unterstützte Versuch des ortsansässigen Dichters Herbert Hornung, die
Geschichte der Treppe als zentrale Begegnungsstätte in einen
Roman einfließen zu lassen, endete in einem Skandal und kann
als mißlungen bezeichnet werden.
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